
September 2022/2
There must be some way out of here…
Links im Bild: Ein stolzer Gringo nach erfolgreichem Durschreiten des Barranco de Tenoya. Ich brauchte fünf Tage, um es aus dem kleinen Bergstädtchen Tenoya runter an den Atlantik zu schaffen. Nicht etwa, weil der Weg sonderlich lang wäre, laut googlemaps sind es Luftlinie gerade drei Kilometer. Luftlinie gibt`s hier aber nicht. Ähnlich wie Lanzarote ist auch Gran Canaria eine zerklüftete Vulkanlandschaft, anders als Lanzarote sind hier die Barrancos – die Flußbette alter Lavastraßen – kaum passierbar. Wachhunde, Bebauung, Kakteen und steiles Gestein: Nach vier Versuchen an drei Tagen, die entweder vor Unwegbarkeiten (sic!) oder der Autobahn endeten, gelang am fünften Tag der Durchbruch. Dachte ich. Am Ende führte dieser Weg zwar zu einer Mischung aus Müllkippe und traumhafter Bucht, wer jedoch weiter zum Stadtstrand Las Cantera/Las Palmas will, der darf sich zwischen Autobahn und Abgrund entlanghangeln. Einmal und nie wieder. Seither fahre ich Bus, dabei schaue ich ähnlich stolz wie auf dem Foto. Sieht man leider kaum, denn im Bus ist Maskenpflicht. Warum? Weiß ich auch nicht, ich habe nachgefragt, aber die Antwort nicht verstanden. Eine Parallele nach nach Hause.
September 2022/2
Mitte September…easy like monday morning.
Auf dem Bild zu sehen: Ziemlich exkat 30 Kilogramm Gepäck. Allein der schnieke Gitarrenkoffer wiegt sieben Kilo und damit fast das Dreifache der Gitarre drin: Meine geliebte Mini-Western Sigma 000ME. Ansonsten dabei: Ein kaum mehr als eine Milchtüte wiegendes Mini-Studio, man weiß ja nie, was so passiert. Die nächste Zeit – geplant ist das, was man Winter nennt – will ich auf den kanarischen Inseln verbringen.
Los geht es auf Gran Canaria, leicht oberhalb der Hauptstadt Las Palmas, Mitte Oktober geht es dann nach La Gomera und weitere Pläne existieren noch nicht. Außer, dass es möglichst schön sein soll. Erkenntnis fördernd, kosmische Harmonie verleihend und Kompass justierend.
Kein Habeck, kein Lauterbach, kein Merz, keine Baerbock – nur ich und mein Clausthaler Extraherb. Oder so. Zwischendurch werde ich in Bild und Text Zeugnis ablegen, dieses Bild kündet vom Auftakt, kurz vor der Abreise über Leverkusen nach Düsseldorf. In Leverkusen gab es eine riesige Baustelle, die fügte sich hübsch ins Stadtbild.Kaum in Düsseldorf angekommen kläffte mich ein Polizeihund an. Nun sind es eher Straßenhunde. Besser so & Bis demnächst.
